Unsere Streckenwanderung starten wir am Bahnhof in Schöllkrippen.
Der Markierung Kulturweg folgen wir rechts in Richtung Ortsmitte, entlang der Straße. An der Fußgängerampel lässt sich die vielbefahrene Straße am besten überqueren. Der Weg führt uns in der verkehrsberuhigten Zone zur Lukaskapelle und der davorstehenden Jahrtausendlinde, die im Dezember 1999 gepflanzt wurde und in der Millenniumsnacht ihren offiziellen Namen erhielt. An diesem Punkt wandern wir links. Hier treffen wir auf unserer nun begleitenden Markierung den „Roten Punkt“ und lesen zum ersten Mal den Hinweis „Rodberghütte“. Vorbei am bunten Gebäude des Kindergartens und der evangelischen Markuskirche führt uns der Weg mäßig ansteigend und immer geradeaus. Zuerst auf asphaltieren Weg, ab halber Strecke geschottert, erreichen wir nach 2 km die urige Rodberghütte. https://www.rodberghuette.de/
Die umliegenden Sitzmöglichkeiten bieten auch Gelegenheit zum „Picknicken“.
Von hier aus ist der Trekkingplatz Lahnwiese mit GPS-Daten zu finden. (ca.2,5 km von der Rodberghütte entfernt)
Wir wandern nordöstlich auf dem Markierungszeichen Kulturweg. Am höchsten Punkt dieser Wegführung, zweigt ein Forst-/Waldweg rechts ab in Richtung Geiershöhe/Grashöhe. Auf diesem Weg befindet sich der Trekkingplatz Lahnwiese.
Nach der Übernachtung wandern wir am nächsten Morgen in Richtung Eselshöhe.
Unsere Tagesetappe beträgt ca. 18 km.
Am Wegweiser Abzweig Eselsweg folgen wir der Markierung roter Querstrich. Dieser Weg führt uns zu Dorfmitte nach Heinrichsthal bis zum Wegweiser Dorfplatz. Ab jetzt folgen wir der Markierung 7-Grottenweg bis zum Wegweiser Heigenbrückener Weg in Habichsthal.
In Habichsthal gibt es Einkehrmöglichkeiten. Das Kulturwegzeichen führt uns vorbei Wegweiser Dorfstraße Steg rechts zum Aubachsee. Hier folgen wir dem Nordic-Walking-Zeichen Nr. 7, der uns steil bergauf zum Schneewittchenwanderweg führt. Wir halten uns rechts und kommen zur Kapelle Heilig Kreuz, die im 14. Jahrhundert erbaut, zwischen 1485 und 1681 erweitert wurde und heute ein Wallfahrtsort ist.
Der Markierung folgend wandern wir an einem Sportplatz und Skihütte vorbei.
Der Trekkingplatz „Jagdpfad“ ist nicht mehr weit.
Nach der Übernachtung geht es weiter auf dem Schneewittchenweg in Richtung Partenstein.
Eine Begehung der Burg Bardenstein lohnt sich auf jeden Fall. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und 1637 zerstört. Bis Ende des 18. Jahrhunderts war die Burg bewohnt und diente als Gefängnis. Als 1803 die Mainzer und Hanauer Herrschaft endete, kam Partenstein zum neugebildeten Fürstentum Aschaffenburg. Der steile Weg nach unten führt uns zum einem Eisenbahnviadukt. Hier wäre die Möglichkeit mit der Eisenbahn in Richtung Aschaffenburg zu fahren. Vom Hauptbahnhof Aschaffenburg fahren täglich mehrere Busse in Richtung Schöllkrippen. In Partenstein gibt es einen Bahnhof in Richtung Aschaffenburg.
Wir wandern die restlichen 10 km weiter bergauf auf dem Schneewittchenweg zum Wegweiser Hammersbusch. Über den Valentinusberg, vorbei an der 1660 erbauten Valentinusbergkapelle, gelangen wir steil bergab zum Schlossplatz. Im Schloss zu Lohr am Main ist ein Museum eingerichtet, in dem der “sprechende Spiegel” und Schneewittchens Fluchtschuhe bewundern werden können. Ein Besuch des lieblichen kleinen Städtchens rundet unsere Trekkingwandertour ab.
Über einen Fußweg kommt man 20 Minuten zum Bahnhof Lohr. Hier besteht die Möglichkeit mit der Eisenbahn in Richtung Aschaffenburg zu fahren. Vom Hauptbahnhof Aschaffenburg fahren täglich mehrere Busse in Richtung Schöllkrippen.