TOUR 4: SEEN-TOUR

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ALLGEMEINE INFOS

Anfahrt:

Mit dem Linienbus VAB 43 (Samstag, Sonn- und Feiertage Linie 47) von Aschaffenburg nach Rothenbuch, oder BAB 3 Abfahrt Weiberbrunn Richtung Lohr, Abzweigung Rothenbuch.  

Parkmöglichkeit und Beginn der Wanderung am Maria-Stern-Platz, Jägerwiese (unterhalb der Kirche).  

Wanderkarte:

Topographische Freizeitkarte 1:25000, Spessart Nr. 10 Heigenbrücken oder Spessart Nr. 14 Räuberland  

Tourenlänge: 13 km, Wanderzeit ca. 3,5 Stunden

Höhenmeter: 376 m Anstieg und 359 m Abstieg

Schwierigkeit: mittel

TOURBESCHREIBUNG

Der Rundwanderung startet am Mühlenweg. Vorbei an der Gemeindemühle, die 1742 erbaut wurde, führt der Weg auf einer Trasse entlang der Hafenlohr. Nach einigen hundert Meter erreichen Sie die Ruhlandsmühle (Privatbesitz). Infotafeln am Wegesrand geben Einblicke in die Arbeit der Müller und Interessantes zu den historischen Mühlen.  

An der Ruhlandsmühle passieren Sie über eine Holzbrücke die Hafenlohr. Auf der anderen Talseite stoßen Sie auf den Europäischen Kulturweg „Hafenlohrtal“. Sie wandern weiter auf der Markierung „R3“. Nach ca. 800 m erreichen Sie die Überquerung des Breitbaches. Der Weg führt Sie nicht über den Damm, sondern geradeaus kurz ansteigend. Nach dem Wegweiser „Breitsee“ erreichen Sie nach ca. 600m den herrlich gelegenen Breitsee, der in den 30er Jahren des 20.Jahrhunderts angelegt wurde, um Hölzer optimal zu lagern. Hier erklärt eine Infotafel die Geschichte.  

Immer der Markierung R3 folgend, kommen Sie an eine Weggabelung. Hier rechts auf dem ansteigenden Weg bleiben, er bringt uns nach ca. 500 m zur nächsten Weggabelung und einer schönen Waldwiese. Jetzt geht es in einer fast 180 Grad-Wendung weiter ansteigend den Weg wieder in Richtung Rothenbuch. Der Weg mündet auf einer Forststraße. Folgen Sie der Markierung nach rechts und gehen 3 km leicht absteigend weiter. Nach einem kurzen Anstieg erreichen Sie den Wegweiser „Hohlstein“. Parallel zum Hasenstabweg wandern Sie ca. 1km zu dem Ausgangspunkt der Tour.

Parkmöglichkeit und Beginn der Wanderung ist der Maria-Stern-Platz, Jägerwiese (unterhalb der Kirche).

Die Wanderung startet an der Jägerwiese, gleich neben der Nikolauskirche, und folgen der Markierung “Spessartweg 1”.

Durch den Maria-Stern-Platz an Teichen und Bachläufen vorbei, führt der Weg über eine kleine Brücke zur Hauptstraße. Das Christuskreuz auf der anderen Straßenseite zeigt uns den weiteren Wegverlauf. Nach der Straßenüberquerung gehen Sie links von der Ortstafel in die Haselgrundstraße. An der nächsten Straßenmündung folgen Sie dem Zeichen in die Dr. Carl-Brand-Str. und wandern stetig bergauf in einen schmalen Hohlweg. Dieser Weg endet an einem Flurweg, der Sie auf freiem Gelände zu einer Schutzhütte bringt. Der Wegweiser „Schutzhütte“ zeigt den weiteren Wegverlauf. Rechts befindet sich ein Gedenkstein, ein Zeichen der Wallfahrer nach Mariabuchen. Sie gehen dem Flurweg entlang und erkennen schon in nächster Nähe eine Ruhebank mit einer großen Eiche. Diese zeigt den Eingang in den nun beginnenden Waldweg. Sie wandern entlang des Spessartweges 1 bis zum Niklaskreuz, eine 3 m hohe Wegmarke, die vor dem Jahre 1550 schon erwähnt wurde und eines der ältesten Flurdenkmäler im Spessart darstellt.

Am Wegweiser „Niklaskreuz“ geht es dann nach Südosten durch den Bömiggrund mit der Markierung “rotes Dreieck” in Richtung Bomigsee, der zum kurzen Verweilen einlädt. Ab hier folgen Sie der Markierung “rotes X” entlang des Mäusebachs und erreichen nach ca. 6 km den Eichensee. Der Wegweiser „Eichsee“ zeigt uns den Weg mit der Markierung Hasenstabweg, den Hang hinauf folgend, zur Lichtenau. Der Abstieg zum Gasthaus ist relativ steil. 

Der heutige Gasthof “Hochspessart”, war ursprünglich kurmainzisches Jagdschloss. Im 18. Jahrhundert wurde das heutige Gasthaus ein „Mainzisches Staatsgestüt“. Danach ging es in den Besitz der Gebrüder Rexroth über, die die „Lichte Aue“ zum Hammerwerk ausbauten. Dann kam die Lohrer Schnitzschule auf die Lichtenau, bis der Besitz schließlich 1896 auf die Gebrüder Eich überging. Seitdem ist das Gasthaus mit den ehemaligen Hofanlagen im Familienbesitz. www.gasthaushochspessart.de   

Am Wirtshaus geht es anfangs entlang der AB6, der Markierung “rotes Minus“ folgend, bis zum Wegweiser „Sägewerk“ und weiter nach Westen in den Wald. Links blicken Sie auf die traditionsreiche Waldschänke „Hoher Knuck“ – der Spessartwilderer Johann Adam Hasenstab war dort ein gern gesehener Gast.

Ab hier folgen Sie dem “roten Schrägbalken” bis zum Wegweiser „Bohlensteg“. Hier geht es runter zum Bach (Hafenlohr), weiter zur Bohlenbrücke und zum Bohlenweg (Glaswiesenweg). Dieser Weg führt mitten durch das Naturschutzgebiet und ist ein Highlight dieser Tour. Folgen Sie nun dem “roten X” zurück zum Wegweiser „Eichsee“ (diese Schleife ist ca. 3km lang).

Vom Eichensee geht es in nördlicher Richtung mit der Markierung “Hasenstabweg” auf einem anfangs engen Pfad über einen weiteren Aufstieg durch den Wald.

Nachdem man den Wald verlassen hat, folgt der Wegweiser „Heidenlückentür“. Auf einem schönen Alleenweg führt Sie die Markierung “Hasenstabweg” zurück nach Rothenbuch. Am äußeren Ortsrand überrascht die Wegführung nochmals mit einer kleinen Schleife nach links über eine Wiese. Im Ort folgt man am besten weiter dem “Hasenstabweg” bis zum Schloss. Der Wegweiser Schlossplatz zeigt den Weg zur Jägerwiese, zum Startpunkt unserer Tour.

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